der erste markt in deutschland wurde früher an lichtmess abgehalten. es ist 40 tage nach weihnachten. am pferdemarkt wurde auch das gesinde für die bauernhöfe der kommenden saison neu eingestellt. ab diesem datum bestellte man felder und äcker.
auf diesen pferdemärkten sind nicht nur pferde und gesinde feilgeboten worden, sondern auch waren, die für mensch, tier und bauernhof von bedeutung waren.
der sattler hatte hochkunjunktur mit schuhen, möbeln und handschuhen
der leinenweber bot seine neuesten stoffe
die sämereien verkauften saatgut
der schmied beschlug die pferde
fehlendes futtergut wurde gekauft
oft wurde er auch für wahlkampagnen verwendet, da alle bürger in der stadt waren.
und der markt war auch heiratsmarkt.
in manchen bayerischen städten wie zum beispiel sulzbach-rosenberg, neumarkt oder münchen finden sie heute noch stadt.
es ist ein einzigartiges flair aus der vergangenheit
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