bei einem espresso mit lektüre hatte ich das glück auf bilder von tobias rehberger zu stossen. ich versuchte mich zuerinnern, wo ich schon einmal in so einem raum gestanden habe.............wo war das noch mal.....ich wusste nur noch, dass ich den raum verlassen musste......mein auge irritiert war.........der gleichgewichtsinn wankte.
jetzt, weiss ich es!
im cafe auf der biennale in venedig
die räume sind so gestaltet, dass eine orientierung schwer fällt. ecken, kanten, boden und decke gehen ineinander über. das auge wird getäuscht und ist irgendwann irritiert.
käftige farben unterbrechen die täuschungen oder visionen aus weiss und schwarz. es ist eine hervorragende arbeit konsequent, und ohne den besucher zu verschonen, hebt sich die raumwahrnehmung auf.
etwas gegooglt wurde ich des weiteren aufgeklärt, nicht nur räume, sondern auch kaffeetassen, brücken, bücherregale, lichtinstallationen, häuserfassaden und möbel werden in ihren strukturen aufgebrochen.
.............einfach nur herrlich
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